Workshop - online - für 0 Euro
- WIE DEINE GEDANKEN DEINE REALITÄT ERSCHAFFEN -
3 Monate ONLINE-Programm für
MÜTTER
WACHSTUMS - MOMENT
-
ERFAHRE MEHR >>
Wir wissen im Grunde alle, was uns Stress bereitet, doch die Kunst ist, dieses Wissen auch anzuwenden, so steht es jedenfalls geschrieben – ist das WIRKLICH so?
- Müssen wir irgendwelchen Konzepten folgen, die andere schon für uns erprobt haben?
- ...die ja zu funktionieren scheinen, nur bei mir irgendwie nicht?
- Was genau hat es auf sich mit dieser Energie?
- Wie entsteht Sie?
- Wie wirkt sie?
- Wie sind die Zusammenhänge?
- Was genau schwächt uns wirklich?
- Wie komme ich zu mehr Energie?
Ich nehme dich mit auf eine Reise durch deinen Körper und die Wissenschaft. Finde aufgrund der vorgestellten Sichtweisen DEINE persönliche Lösung für mehr Energie in deinem Leben.
Allein dieses Wissen hat das Potenzial, dein Leben zu verändern.
Veranstalter:
VHS Kronach
Kulmbacher Straße 1
96317 Kronach
Anmeldung erbeten unter:
0 92 61 / 60 60 - 0
-
ERFAHRE MEHR >>
- Workshop -
Verstehe die Macht deiner Worte – und nutze sie.
„Wir können nicht nicht kommunizieren.“ – Paul Watzlawick
Für viele Menschen ist Kommunikation eher frustrierend als erfüllend. Missverständnisse, Konflikte oder das Gefühl, nicht gehört zu werden, sind Alltag – im Beruf wie im Privaten.
Doch:
Wirklich wirkungsvolle Kommunikation ist keine Glückssache. Sie ist erlernbar.
In diesem Workshop erfährst du, warum erfolgreiche Kommunikation weniger mit Worten und mehr mit Bewusstsein, Nähe und echter Verbindung zu tun hat.
Du erkennst, wie du selbst kommunizierst – und bekommst Werkzeuge, um dich klarer und zugleich einfühlsamer mitzuteilen.
Was dich erwartet:
- Warum Kommunikation viel mehr ist als Reden
- Was zwischen den Zeilen wirklich passiert
- Wie du dein Gegenüber besser verstehen – und dich selbst besser ausdrücken kannst
- Erste Schritte in eine klarere, wertschätzende Kommunikation
Dieser Workshop ist mehr als Wissensvermittlung.
Er gibt dir die Chance, dein Miteinander nachhaltig zu verändern – im Alltag, im Job und in dir selbst.
Allein dieses Wissen hat das Potenzial, dein Leben zu verändern.
Veranstalter:
VHS Sonneberg
Bahnhofstraße 66
96515 Sonneberg
Anmeldung erbeten unter:
0 36 75 / 87 16 25

-
ERFAHRE MEHR >>
Was, wenn nicht das Leben uns steuert – sondern unsere Gedanken das Leben färben? Viele von uns kennen Phasen, in denen „alles gegen uns“ zu laufen scheint. Der Erfahrungsweg von unserer Zuhörerin Katja Fleischmann zeigt: Der Ausstieg aus der Opferhaltung beginnt im Kleinen – mit Innehalten, mit Verantwortung statt Schuld und mit ehrlichen Gesprächen. Dieser Beitrag bündelt Erkenntnisse, alltagstaugliche Übungen und Hinweise, wie Zuhören heilsam wirken kann.
Woran du eine Opferhaltung erkennst
„Opferhaltung“ ist keine Eigenschaft, sondern eine innere Position (Haltung) Wir erleben uns als dauerhaft ausgeliefert, die Ursachen liegen vermeintlich stets außerhalb von uns („Ich kann nichts dafür“, „Es ist ebenso“). Psychologisch verwandt ist das Konzept der erlernten Hilflosigkeit: Wer wiederholt Situationen erlebt, die sich nicht beeinflussen lassen, kann generalisieren (verallgemeinern) – und irgendwann glaubt man, im Grundsatz keinen wirksamen Einfluss zu haben. Dieses Muster wurde als Mechanismus beschrieben, der zur Depression beitragen kann.
Verstärkt wird dieser Eindruck durch kognitive (geistige) Verzerrungen (Denkmuster wie Alles‑oder‑Nichts‑Denken, Katastrophisieren, Personalisieren). Verzerrungen sind normale, aber irreführende gedankliche Kurzschlüsse, die Gefühle verschärfen und Handlungen steuern. Sie zu bemerken, ist der erste Hebel für Veränderung.
Wichtig ist die Unterscheidung: Es gibt reale Belastungen und strukturelle Hürden, die sich nicht „wegdenken“ lassen. Aus der Opferhaltung auszusteigen, bedeutet nicht, Leid zu verharmlosen oder Schuld zuzuschieben – sondern den eigenen Einflussraum wiederzufinden, neben äußeren Bedingungen. Mögliche Signale: anhaltende Ohnmacht, Suchen der Ursachen nur im Außen, Grübeln statt Handeln, Vermeidung von Mikroschritten. Mini‑Selbstcheck: „Welche Deutung habe ich gerade gewählt? Welche zweite, ebenfalls plausible Sicht gäbe es? Welcher 5–10‑%‑Schritt liegt heute in meiner Hand?“
Warum Gedanken unsere Wirklichkeit färben – ohne sie zu verharmlosen
Zwischen Ereignis und Gefühl liegt fast immer Bewertung. Genau hier setzt die kognitive(geistige) Verhaltenstherapie an: Gedanken beeinflussen, wie wir Situationen einordnen, welche Gefühle entstehen, und welche Handlungen folgen – und damit unsere erlebte Wirklichkeit. Gleichzeitig ist klar: Körper, Beziehungen, Lebensumstände und biologische Faktoren wirken mit; Gedanken sind ein Hebel unter mehreren. Die evidenzbasierten (wissenschaftlichen) Behandlungsleitlinien empfehlen kognitive (geistige) und verhaltenstherapeutische Ansätze für Depression – eingebettet in eine gemeinsame Entscheidungsfindung und abgestimmt auf Schweregrad und Präferenzen.
Gedankenarbeit bedeutet also nicht „positiv denken“, sondern plausibel und hilfreich prüfen:
- Welche kognitiven (geistige) Verzerrungen färben meinen Blick (z. B. Übergeneralisieren (Überverallgemeinern), „Sollte‑Sätze“)?
- Welche alternativen Deutungen sind ebenfalls mit den Fakten vereinbar – und eröffnen andere nächste Schritte?
Der Wendepunkt: Innehalten und Beobachten
Ein Wendepunkt im Leben ist oft kein großer Knall, kein dramatischer Moment. Häufig beginnt er sehr leise. Zum Beispiel damit, dass du für ein paar Sekunden innehältst und dir selbst zuhörst. Vielleicht merkst du: „So möchte ich eigentlich gar nicht weiter machen. Irgendetwas stimmt für mich nicht mehr.“ Genau dieser Augenblick kann der Anfang von Veränderung sein.
Innehalten bedeutet: Du machst kurz Pause. Du hörst auf, automatisch zu reagieren, und schaust einen Moment nach innen. Du nimmst einen etwas tieferen Atemzug und spürst, was gerade los ist. Welche Gedanken kommen dir in den Kopf? Was fühlst du im Körper – Anspannung, Druck, Enge in der Brust, einen Kloß im Hals? Und was passiert um dich herum? Allein dieses Beobachten kann schon etwas verändern, denn du gehst für einen Moment aus dem „Autopilot-Modus“ heraus.
Vielleicht fällt dir auf: „Ich rede gerade sehr hart mit mir“ oder „Ich male mir alles schwarz“. Das ist kein Fehler, sondern eine wichtige Information. Du beginnst zu erkennen, welche Geschichte du dir selbst über dich und dein Leben erzählst. Von hier aus kannst du behutsam nachfragen: „Hilft mir diese Geschichte gerade? Oder gibt es eine andere Sicht, die mir ein bisschen mehr Luft verschafft?“ Du musst dabei nicht sofort „positiv denken“. Es reicht, eine etwas freundlichere, etwas realistischere Sicht zu finden.
Hilfreich ist, wenn du dir kleine Erinnerungen in deinen Alltag einbaust. Ein Zettel am Spiegel, ein Wort im Handy-Hintergrund oder ein Armband können dich daran erinnern, ab und zu kurz anzuhalten. Das Ziel ist nicht, perfekt ruhig und gelassen zu sein. Das Ziel ist viel kleiner: Du möchtest dir selbst die Chance geben, einen Moment Abstand zu bekommen und dann bewusster zu entscheiden, wie es weitergeht. Genau in diesen kurzen Momenten kann ein neuer Weg beginnen.
Drei tragende Prinzipien auf dem Weg heraus
Wenn du lange das Gefühl hattest, ausgeliefert zu sein, kann der Weg da heraus zuerst sehr groß und kompliziert wirken. Vielleicht fragst du dich: „Wo fange ich überhaupt an? Was soll ich als Nächstes tun?“ Es kann helfen, sich nicht in tausend Möglichkeiten zu verlieren, sondern sich auf ein paar wenige, klare Grundsätze zu stützen. Man kann sich das vorstellen wie drei stabile Säulen, auf die du dich stützen kannst, wenn alles in dir wackelt.
Die erste Säule ist deine Aufmerksamkeit. Damit ist gemeint: Du bekommst nach und nach mit, was in dir passiert. Welche Gedanken kommen immer wieder? Welche Gefühle tauchen auf? Wie reagiert dein Körper, wenn du gestresst oder traurig bist? Viele von uns laufen jahrelang im „Automatik-Modus“ und merken kaum, was da in uns vor sich geht. Wenn du beginnst, deine inneren Vorgänge einfach nur zu bemerken, ohne sie sofort wegzudrücken oder zu verurteilen, ist das schon ein riesiger Schritt. Du musst nichts „richtig“ machen, du darfst nur neugierig schauen: „Aha, so ist es also gerade in mir.“
Die zweite Säule ist Verantwortung statt Schuld. Vielleicht bist du es gewohnt, dir selbst die Schuld zu geben – oder sie komplett nach außen zu schieben. Beides fühlt sich meist schwer und ausweglos an. Verantwortung ist etwas anderes. Sie bedeutet: „Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, und vieles im Außen liegt nicht in meiner Hand. Aber ich habe Einfluss darauf, wie ich heute mit mir umgehe und welchen nächsten kleinen Schritt ich mache.“ Verantwortung ist leiser als Schuld, aber sehr kraftvoll. Sie gibt dir ein Stück Kontrolle zurück, ohne dich dafür zu bestrafen, dass es dir gerade schlecht geht.
Die dritte Säule ist Begleitung. Allein im eigenen Kopf festzuhängen, ist unglaublich anstrengend. Wenn du deine Gedanken einmal laut aussprechen kannst – bei einem Menschen, der dir zuhört, ohne dich zu bewerten – dann sortieren sie sich oft von selbst ein wenig. Du musst in einem Gespräch nichts leisten, du darfst einfach da sein, so wie du gerade bist. Begleitung bedeutet: Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Jemand ist da, der deinen Weg ernst nimmt und dir aufmerksam zuhört. Das kann eine Freundin sein, ein Berater, eine Therapeutin oder ein Mensch von REDEZEIT FÜR DICH.
Minipraxis: 5 Übungen für den Alltag
Theorie ist das eine, der Alltag ist das andere. Du kannst noch so viel über Opferhaltung, Verantwortung und Gedanken lesen – entscheidend ist, was du in den kleinen Momenten deines Tages tust. Gerade wenn es dir schlecht geht, wirken große Veränderungen oft überwältigend: „Ich schaffe das nie“, „Das ist zu viel.“ Deshalb sind Minischritte so wichtig. Sie sind bewusst klein gedacht, sodass du sie auch an schwierigen Tagen schaffen kannst.
Mit „Minipraxis“ ist gemeint: kurze Übungen, die du ohne viel Vorbereitung machen kannst. Du brauchst keine besondere Ausrüstung, keine perfekte Umgebung und keine Vorkenntnisse. Es geht darum, immer wieder für ein, zwei Minuten aus dem Autopiloten auszusteigen und freundlich mit dir in Kontakt zu kommen. Jede dieser kleinen Übungen ist wie ein sanfter Erinnerungston: „Ich bin noch da. Ich habe zumindest ein kleines bisschen Einfluss darauf, wie ich mit mir umgehe.“
Die folgenden fünf Übungen sind Vorschläge. Du musst nicht alle machen. Vielleicht probierst du erst einmal eine davon aus, die dich anspricht. Wichtig ist nicht, dass du alles „richtig“ machst, sondern dass du überhaupt anfängst. Wenn du eine Übung ein paar Tage hintereinander ausprobierst, merkst du vielleicht, dass sie dir einen Hauch mehr Luft verschafft. Auch wenn sich dein Leben von außen nicht sofort verändert – innen entsteht langsam mehr Raum.
Du kannst diese Minipraxis als Werkzeugkasten sehen. Manches Werkzeug passt besser zu dir als anderes. Es ist völlig in Ordnung, wenn du mit der Zeit herausfindest, welche Übungen zu dir und deinem Alltag passen und welche eher nicht. Allein zu wissen: „Ich habe ein paar Möglichkeiten, die ich ausprobieren kann“, ist oft schon beruhigend.
1. 60-Sekunden-Innehalten. Stopp – tief einatmen – beobachten – fragen: „Was ist jetzt der nächste hilfreiche Schritt?"
2. Gedanken-Tagebuch „Gedanke → Gefühl → Handlung“. Situation, ersten Gedanken, Gefühle und Handlung notieren; anschließend einen hilfreichen Alternativgedanken formulieren und Wirkung beobachten.
3. ABC-Notiz (Auslöser – Bewertung – Consequence). A (Auslöser), B (Bewertung), C (Handlung) aufschreiben und mit einer alternativen Bewertung experimentieren.
4. Die 100-%-Frage. „Welchen 10-%-Mikroschritt habe ich heute in der Hand?“ Klein anfangen, konsequent wiederholen und bis 100 % aufbauen.
5. Ein ehrliches Gespräch suchen. Sag einer Person deines Vertrauens, wie es dir wirklich geht – ohne Ratschläge zu erwarten. Zuhören kann entlasten und Orientierung schaffen.
Wenn es schwer wird: Rückfälle gehören dazu
Veränderung verläuft fast nie geradeaus. Es ist normal, dass es gute Tage und schlechte Tage gibt. Vielleicht hast du eine Zeit lang das Gefühl, dass es dir besser geht, und dann rutschst du wieder in alte Muster. Du grübelst mehr, ziehst dich zurück oder fühlst dich wieder kraftlos. Viele Menschen denken dann: „Siehst du, es bringt alles nichts. Ich bin wieder am Anfang.“ Das stimmt aber nicht. Rückschritte gehören zu jedem Veränderungsprozess dazu. Sie zeigen nicht, dass du versagt hast. Sie zeigen nur, dass du ein Mensch bist.
Es kann helfen, dich ein bisschen darauf vorzubereiten, dass solche Phasen kommen können. Du kannst dir zum Beispiel überlegen, welche frühen Zeichen es bei dir gibt, wenn es schwieriger wird. Vielleicht schläfst du schlechter, vielleicht sagst du häufiger Treffen ab, vielleicht merkst du, dass deine Gedanken besonders hart oder dunkel werden. Wenn du diese Signale kennst, kannst du früher reagieren.
Du kannst dir auch vorher überlegen, was dir in solchen Situationen ein Kleines bisschen hilft. Das müssen keine großen Dinge sein. Es kann sein, dass ein kurzer Spaziergang dir guttut, ein kurzes Gespräch mit einem vertrauten Menschen oder fünf Minuten bewusstes Atmen am offenen Fenster. Eine einfache Idee ist: „Wenn ich merke, dass ich mich nur noch zurückziehe, dann hole ich mir zuerst ein Glas Wasser, atme ein paar Mal bewusst und kontaktiere danach eine Person, der ich vertraue.“ So ein kleiner Plan kann dir helfen, nicht völlig in den alten Strudel hineinzurutschen.
Manche Menschen erleben mehrere depressive Phasen in ihrem Leben. Dann kann es sinnvoll sein, gemeinsam mit Fachleuten einen „Notfall-Plan“ zu machen. Darin steht zum Beispiel, welche ersten Schritte du gehen kannst und wen du im Ernstfall anrufen kannst. Auch Auffrischungsgespräche oder Kurse, in denen du Achtsamkeit oder andere Strategien übst, können helfen, in schwierigen Zeiten besser auf dich aufzupassen. Wichtig ist: Jeder Rückschritt darf da sein. Du darfst traurig, müde oder frustriert sein. Und trotzdem kannst du dir sagen: „Ich fange heute einfach wieder mit einem kleinen Schritt an.“
Wann du dir bitte Hilfe holen solltest
Viele Menschen warten lange, bevor sie sich Hilfe holen – aus Scham, aus Unsicherheit oder weil sie denken, dass andere „es noch viel schwerer haben“. Dabei ist es ein Zeichen von Stärke, Unterstützung in Anspruch zu nehmen, vor allem wenn es dir schon länger nicht gut geht.
Bitte nimm dir Hilfe, wenn du über mehrere Wochen fast jeden Tag niedergeschlagen bist, kaum noch Freude empfinden kannst und merkst, dass du nur noch funktionierst. Vielleicht kommen Gedanken dazu wie „Ich bin nichts wert“, „Alle wären ohne mich besser dran“ oder „Ich schaffe gar nichts mehr“. Vielleicht schläfst du schlecht, hast kaum Appetit oder isst sehr viel, kannst dich nur schwer konzentrieren und hast das Gefühl, dass dir alles zu viel wird. Spätestens dann ist ein guter Zeitpunkt, mit jemandem zu sprechen, der sich damit auskennt.
In Deutschland kannst du dich zuerst an deine Hausärztin oder deinen Hausarzt wenden. Dort kannst du in Ruhe erzählen, wie es dir geht. Gemeinsam könnt ihr überlegen, was dir helfen könnte: zum Beispiel ein Gespräch mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten, eine Beratungsstelle oder andere Angebote. Wenn du noch nicht weißt, wohin du dich wenden kannst, kann dir deine Hausarztpraxis oft erste Anlaufstellen nennen.
Es gibt auch Angebote, bei denen du anonym und kostenlos mit jemandem sprechen kannst. Die TelefonSeelsorge erreichst du zum Beispiel rund um die Uhr unter mehreren bundesweiten Nummern und auch online im Chat. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gibt es auch die Zuhörenden von REDEZEIT FÜR DICH, bei denen Menschen zuhören und auch mal Gedanken helfen zu ordnen. Solche Gespräche ersetzen zwar keine längere Behandlung, aber sie können ein wichtiger Anfang sein, wenn du gerade das Gefühl hast, allein zu sein.
Ganz wichtig: Wenn du das Gefühl hast, dass du dir etwas antun könntest oder wenn du sehr dunkle Gedanken hast, dann ist das ein Notfall. In so einer Situation ist es wichtig, sofort Hilfe zu holen. Du kannst den Notruf 112 wählen, zu einer Notaufnahme gehen oder eine Person in deinem Umfeld bitten, dich zu begleiten. Es ist in Ordnung, in so einer Lage andere Menschen zu brauchen. Niemand sollte damit alleine bleiben.
Ein offenes Ohr verändert etwas: Wie REDEZEIT FÜR DICH unterstützt
Bei REDEZEIT FÜR DICH findest du Menschen, die zuhören – ohne zu urteilen. Die Haltung dahinter: echtes Interesse, Empathie und die Überzeugung, dass Zuhören der erste Schritt sein kann, wieder handlungsfähig zu werden.
REDEZEIT FÜR DICH setzt sich dafür ein, dass Menschen in seelischen Krisen schneller und leichter Hilfe finden und dass niemand mit seinen Sorgen allein bleiben muss. Zuhören, auffangen und stärken – das ist die gemeinsame Haltung, aus der heraus beide weiterarbeiten.
Zum Mitnehmen für dich
Vielleicht ist dein Weg gerade schwer. Vielleicht fühlst du dich oft ausgeliefert und hast das Gefühl, dass alles über dich hinwegrollt. Es kann helfen, dir ein paar einfache Sätze mitzunehmen. Du darfst dir sagen: „Ich darf innehalten.“ Ein kurzer Atemzug, ein Moment, in dem du bewusst bemerkst, was gerade in dir los ist, kann schon ein Schritt heraus aus dem Autopiloten sein. Du musst nicht sofort alles verändern. Es reicht, wenn du dir erlaubst, einen kleinen nächsten Schritt zu wählen.
Du darfst dir auch sagen: „Rückschritte gehören dazu.“ Wenn es wieder schwieriger wird, heißt das nicht, dass alles umsonst war. Es heißt nur, dass du gerade mehr Unterstützung brauchst. Jeder Tag bietet dir die Möglichkeit, neu anzufangen – manchmal sehr klein, aber trotzdem wichtig. Und du darfst dir sagen: „Ich muss da nicht alleine durch.“ Es gibt Menschen und Orte, an die du dich wenden kannst: Ärztinnen und Ärzte, Therapeut:innen, Beratungsstellen, Telefon- und Onlineangebote und auch Ehrenamtliche, die einfach zuhören. Ein Gespräch kann der Anfang davon sein, dass es ein Stück leichter wird.
Wenn du das hier liest, hast du bereits einen Schritt gemacht: Du beschäftigst dich mit dir selbst und mit deiner seelischen Gesundheit. Das ist mutig. Und es ist ein Zeichen dafür, dass in dir etwas ist, das leben und wachsen möchte – auch wenn es sich vielleicht gerade noch ganz anders anfühlt.
Über die Autorin
Ich bin ehrenamtliche Zuhörerin Katja Fleischmann. Nach einem gesundheitlichen Zusammenbruch, der durch Erschöpfung, Krankheit und persönliche Schicksalsschläge ausgelöst wurde, begann meine Reise: Ich wollte verstehen, wie Gedanken unsere Realität formen und wie wir durch mentale Veränderung wieder zu Kraft und Wohlbefinden finden können.
Heute bin ich Coach, Trainerin und Referentin und begleite mit meinem Programm „Wachstums-MOMENT" Frauen, die alles leisten, sich aber innerlich leer und erschöpft fühlen. Gemeinsam lernen sie, ihren Stress zu verstehen, alte Wunden zu heilen und ihre innere Stärke wiederzuentdecken – für mehr Leichtigkeit im Alltag.
Mutter eines Sohnes, verheiratet und fest überzeugt: Was bei mir funktioniert hat, kann auch bei anderen wirken.

-
ERFAHRE MEHR >>
Der Herbst malt die Welt in warmen Farben, doch hinter den goldenen Blättern verbergen sich oft andere Töne: Melancholie, Einsamkeit und Nachdenklichkeit. Für viele ist diese Jahreszeit ein Moment der Ruhe – aber auch ein Moment, in dem alte Themen und neue Herausforderungen intensiver empfunden werden. Gerade bei REDEZEIT FÜR DICH erleben wir, wie sehr der „Herbst-Blues“ die Menschen bewegt.
In unserem neuen Interview teilt Zuhörerin Katja Fleischmann ihre Perspektiven auf diese besondere Jahreszeit. Sie spricht darüber, welche Gedanken und Gefühle Menschen im Herbst beschäftigen, wie sich die mentale Belastung von anderen Jahreszeiten unterscheidet und wie REDEZEIT FÜR DICH helfen kann, genau in diesen schwierigen Phasen ein Anker zu sein.
Der Herbst wird oft mit einem „Herbst-Blues“ in Verbindung gebracht. Wie genau würdest du diesen Begriff beschreiben und welche Rolle spielt er bei den Menschen, die sich bei REDEZEIT FÜR DICH melden?
Der "Herbst-Blues" ist in der Gesellschaft leider negativ behaftet. Diese Jahreszeit wird oft mit Gefühlen von Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Einsamkeit oder Melancholie beschrieben. Weniger Sonnenlicht, kältere Temperaturen und der Übergang von der aktiven Phase im Sommer zur Ruhigen Phase im Winter, bringt die Menschen verstärkt in diese Stimmung. Bei mir melden sich über REDEZEIT viele Menschen, die über Angst, Perspektivlosigkeit oder auch die Konfrontation mit ungelösten Themen sprechen möchten. Gerade in der Herbst-Bluse-Zeit empfinden die Anrufer/innen diese um ein vielfaches verstärkt.
Ich sehe meine Wirken darin, Ihnen zuzuhören, Raum zu geben ihre Gefühle zu teilen und sie sanft daran zu erinnern, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, altes Loszulassen, aus der Ruhe Kraft zu tanken und sich auf das neue Jahr vorzubereiten.
Was sind typische Gefühle oder Gedanken, die Menschen in dieser Jahreszeit beschäftigen, und wie unterstützt du sie in deiner Rolle als Zuhörerin dabei?
Gefühle wie Traurigkeit, Versagensangst, Handlungsunfähigkeit, Einsamkeit, Überforderung, Mangel an Motivation sind typisch für diese Herbst-Bluse-Phase.
Viele Menschen grübeln verstärkt über persönliche Themen und hier kommen häufig Gedanken vor wie. "Ich schaffe das nicht." Ich habe keine Kraft.", "Ich habe Angst.", "Alles ist so sinnlos." und vieles mehr…. Als Zuhörerin schenke ich ihnen meine Zeit und vollste Aufmerksamkeit. Durch Gespräche auf Augenhöhe, das Anbieten neuer Sichtweisen und vermitteln von Wissen passend zu Ihrer Situation, können Sie so ihre Gedanken sortieren und neue Hoffnung schöpfen.
Wie unterscheidet sich die mentale Belastung im Herbst von anderen Zeiten des Jahres, zum Beispiel im Vergleich zum Stress rund um die Weihnachtszeit?
Dadurch, dass es schneller dunkel und das Wetter oft ungemütlich ist, nehmen die Menschen die tägliche Belastung viel schneller und emotionaler wahr. Im Herbst fühlen sich die Menschen eher eingeengt, schwermütig und traurig.
In der Weihnachtszeit hingeben haben die Menschen mehr mit Stress zu tun. Dieser wird oft durch Erwartungen, familiäre Verpflichtungen, Zeitdruck und Perfektionismus noch verstärkt.
Die Weihnachtszeit kann für viele Menschen sehr herausfordernd sein – alte Konflikte flammen oft auf, und der Erwartungsdruck ist hoch. Welche Probleme treten in dieser Phase besonders häufig auf?
Perfektionismus,(der Druck, man müsste die perfekten Feiertage zusammen verbringen) bringt enormen Stress hervor. Das große Bedürfnis nach Harmonie möchte ebenso gestillt werden und zu oft gelingt es nicht wirklich diese Harmonie zu finden. Andere Menschen erleben verstärkt, was oder wen sie verloren haben und fühlen sich einsam und alleine.
Hier ist es wichtig, in Gesprächen bei REDEZEIT diesen Druck beim Anrufer zu minimieren.
In welchen Momenten suchst du als Zuhörerin besonders intensiv nach Anknüpfungspunkten, um jemandem zu helfen, der durch den Herbst-Blues oder die Weihnachtszeit belastet ist?
Besonders, wenn ich spüre, jemand fühlt sich sehr verloren, macht sich viele Sorgen, hat große Angst, kann kein Verständnis für bestimmte Dinge oder Situationen aufbringen und sieht absolut keinen Ausweg, dann suche ich nach Punkten, Themen oder Aussagen, an denen ich mit gezielten Fragen oder dem Vermitteln von Wissen anknüpfen kann.
Gibt es konkrete Tipps oder Strategien, die du Menschen mit auf den Weg gibst, um den Herbst-Blues zu bewältigen oder friedlicher durch die Weihnachtszeit zu kommen?
Ja, ich gebe einerseits zu bedenken, dass sich die Natur im Herbst ebenfalls zurück zieht und sich auf etwas Neues und Größeres vorbereite. Es bei uns Menschen auch die perfekt Zeit dafür sein kann , sich zurückzuziehen, Kraft zu tanken, innezuhalten und Neues entstehen zu lassen.
Andererseits gebe ich auch Empfehlungen für die den Alltag mit an die Hand. Wie zum Beispeil:
- Bewegung und Tageslicht, denn bereits kurze Spaziergänge bei Tageslicht heben die Stimmung.
- Routinen schaffen, denn ein regelmäßiger Tagesablauf gibt uns Sicherheit und Vertrauen.
- Sich selbst was Gutes tun, denn kleine und feine Momente stärken uns ungemein.
- Erwartungen reduzieren, denn selbst in der Natur ist nicht alles perfekt.
- Dankbarkeit praktizieren, für kleine Dinge dankbar zu sein bringt positive Gefühle hervor.
Weihnachten wird oft als „Fest der Liebe“ bezeichnet, doch gleichzeitig treten Spannungen und Konflikte in Familien verstärkt auf. Wie hilfst du Menschen, mit diesen Konflikten umzugehen?
Verständnis, Empathie und Mitgefühl beim Zuhören stehen auch hier an erster Stelle. Weiterhin lade ich ein, die eigenen Erwartungen zu hinterfragen und einmal die Sichtweise des anderen einzunehmen. Dann kläre ich auf, wie wir Menschen unsere Realität kreieren und spätestens dann wird dem Zuhörer klar, dass beide Parteien aus ihrer Sicht heraus "recht" haben und der Konflikt entspannt sich oder löst sich sogar auf.
Welchen Einfluss hat die Dunkelheit und das schlechte Wetter im Herbst auf die seelische Gesundheit? Wie können kleine Gewohnheiten helfen, diese schwierige Phase zu überstehen?
Durch weniger Licht und somit mehr Dunkelheit kann die Produktion von Glückshormonen reduziert sein, was eine gedrückte Stimmung zufolge haben kann. Doch es gibt ja noch viele andere Möglichkeiten, um die Produktion von Glückshormonen in uns anzukurbeln. Kleine Gewohnheiten wie:
- Bewegung im Freien,
- Freunde treffen,
- Lieblingsmusik hören,
- Tanzen,
- Jemandem etwas Gutes tun,
Meditation und natürlich gute Gedanken und Gefühle an tolle Erinnerungen können uns durch schwierige Phasen tragen. Denn unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir das gerade nur denken oder ob das wirklich gerade in unserem Leben passiert--- es produziert in beiden Fällen Glückshormone und lässt uns so schwierige Phasen überstehen.
Wie erlebst du selbst den Herbst und die Weihnachtszeit? Hast du bestimmte Routinen oder Rituale, die dir persönlich helfen, mental in Balance zu bleiben?
Der Herbst ist für mich die Zeit der Ruhe und des sich neu Ordnens - der Reflektion darüber, was in meinem Leben gehen oder bleiben darf . Spaziergänge, eine gemütliche Atmosphäre zu Hause am Ofen und viele Bücher sowie tolle Gespräche mit Freunden lassen mich die Zeit besonders genießen. Im Dezember lege ich besonderen Wert darauf, keine Termin zu haben. Für kleine Auszeiten und schmieden neuer Pläne ist hier also viel Raum, um im Gleichgewicht zu bleiben. Und ich habe mir angewöhnt besonders in dieser Zeit nur mit Menschen und Dingen, die mir gut tun, meine Zeit zu verbringen.
Welche Rolle spielen Plattformen wie REDEZEIT FÜR DICH in dieser Zeit und warum ist es gerade im Herbst und um Weihnachten herum so wichtig, dass Menschen ein offenes Ohr finden?
Gerade in dieser schwer empfundenen Zeit kann ein kleines Gespräch dazu beitragen, die Schwere und den Druck beim Anrufer zu minimieren. und neue Perspektiven zu entwickeln - und genau dafür braucht es eine Plattform wie REDEZEIT. Einfach zu wissen, dass keiner wirklich allein ist, kann schon Wunder bewirken. Außerdem kann jeder Anrufer sich aus einer so großen Auswahl an Couches, den für ihn passenden Experten als Gesprächspartner aussuchen. Es ist einfach MEGA, was REDEZEIT hier auf die Beine gestellt hat. Solch eine Plattform hätte ich vor 20 Jahren, als es mir persönlich so schlecht ging, sehr gut gebrauchen können. Deshalb finde ich es einfach genial, heute Teil dieser großartigen Plattform zu sein.
DANKE, DANKE, DANKE an die Initiatoren von Redezeit und an ALLE ANRUFER, für Ihren MUT dass sie diese Plattform für sich nutzen und dass sie uns ihr VERTRAUEN schenken und sich uns so EHRLICH und OFFEN zeigen. Danke, für die tollen Gespräche die ich mit so wunderbaren Menschen bereits führen durfte.

-
ERFAHRE MEHR >>
Frau Fleischmann, Sie waren Gast bei unserem letzten KochSulting bei EFS e.K. in Sonnefeld. Erzählen Sie uns doch zunächst kurz etwas zu sich und ihrer Selbstständigkeit:
Mein Name ist Katja Fleischmann, ich bin in meinem Leben angekommen und genieße dies – wann immer es geht – heute mit jeder Zelle meines Körpers! Das war nicht immer so. Diese Leichtigkeit im Leben habe ich nach eigenen Schicksalsschlägen erst wieder entdecken dürfen und bin hierbei auf die Macht der Gedanken gestoßen. Aus meiner eigenen Geschichte heraus ist dann meine Selbständigkeit entstanden. Heute bin ich aufklärend unterwegs, mit Vorträgen, Seminaren, Kursen, Workshops, um den Menschen die enorme Wirkungsweise unserer Gedanken näherzubringen. Ich zeige vor allem Zusammenhänge zwischen unserem Leben und unseren Gedanken auf, nach welchen Gesetzmäßigkeiten Leben funktioniert, egal ob wir diese kennen oder nicht. Wissenschaftliche Erkenntnisse und uraltes Wissen bringe ich auf eine verständliche, humorvolle und gewinnbringende Art und Weise zusammen.
(Anm.: Mehr Infos zum Business von Katja Fleischmann gibt es hier.)
Was war ihr erster Gedanke, als Sie von unserem „KochSulting“ gehört haben?
Geniale Kombination!
Was hat Sie dazu veranlasst sich anzumelden und mit welchen Erwartungen kamen Sie in die Veranstaltung?
Ich habe mich angemeldet, weil ich das Format sehr spannend fand und neugierig auf die Umsetzung und die Organisatoren war. Natürlich wollte ich mir auch einen Eindruck verschaffen, mit welchen Menschen ich mich verbinden und eventuell beruflich zusammen kommen kann, um sich untereinander zu unterstützen, zu ergänzen oder vielleicht sogar neue Projekte gemeinsam zu initiieren. Ich bin nicht wirklich gerne nur ein Einzelkämpfer, sondern arbeite sehr gerne auch in einem Team. Interessant fand ich, von einer erfolgreichen Firma etwas „abschauen zu können“, mir Impulse zu holen und dabei meinen eigenen Horizont zu erweitern. Da ich schon ganz oft an der Firma EFS e.K. in Sonnefeld vorbeigefahren bin und sie bis dahin nur von außen kannte, fand ich es hochinteressant, auch einmal hinter die Kulissen schauen zu können
Wie hat Ihnen die Veranstaltung gefallen?
Die Veranstaltung war für mich wirklich rundum gelungen. Ein dickes Lob an die Organisatoren, die Mitwirkenden und dem gesamten Team rund um Bernd Schmölzing. Es begann für mich schon weit vorher, mit dem ansprechenden Einladungsschreiben und der unkomplizierten Anmeldung. Von der Begrüßung vor Ort, der Vorstellungsrunde, der Firmenführung, den tollen Gesprächen über das super gute Essen bis hin zur Fragen-und-Antworten-Runde ist die Zeit für mich wie im Flug vergangen. Leider konnte ich nicht mit allen Teilnehmern Gespräche führen, doch das werde ich bei kommenden Veranstaltungen nachholen.
Wurden ihre Erwartungen erfüllt? Was konnten Sie mitnehmen?
Ich habe wirklich viele Informationen und Gefühle mitgenommen und sehen können, dass es so tolle Menschen gibt, die mutig sind, ihre Ideen und Wünsche auf die Straße zu bringen. Ja, meine Erwartungen wurden erfüllt. Besonders die Entstehungsgeschichte der Firma EFS e.K. hat mich tief berührt und meine persönliche Ansicht bestätigt, dass es sich so was von lohnt, an sich selbst zu glauben und die eigene Stärke nicht zu unterschätzen. Ich habe Kontakte ausgetauscht und es wird sich finden, wie wir uns nun in Zukunft untereinander unterstützen können. Es ist wirklich schön zu wissen, dass es Euch (die Organisatoren) als „Anlaufstelle“ gibt und es kein einmaliges Ereignis war, sondern etwas, das als Gemeinschaft noch mehr wachsen kann. Ich freue mich jedenfalls darauf und bin sehr gespannt.
Welchen Mehrwert hat aus ihrer Sicht ein Netzwerk bzw. was bringen solche Vernetzungsveranstaltungen?
Ein Netzwerk
- bedeutet für mich einerseits auf sich selbst und seine eigene Arbeit aufmerksam zu machen und andererseits zu schauen, was gibt es noch für Firmen, Projekte, Menschen, Lösungen etc., um dann wiederum zu prüfen, wie kann ein förderndes Miteinander aussehen.
- gibt mir das Gefühl von Zugehörigkeit. Es ist ein lockeres Geben und Nehmen – nach Bedarf die eigenen Stärken einbringen zu können und durch die Stärken der Anderen neue Möglichkeiten für sich selbst und die Arbeit zu finden.
- bedeutet für mich immer wieder meinen Horizont zu erweitern, von den Anderen zu lernen. Sich gegenseitig zu „befruchten“. Es ist für mich impulsgebend, interessant und bereichernd.
Vernetzungsveranstaltungen stellen für mich tatsächlich einen enormen Mehrwert dar. Hier kommt man sich persönlich in lockerer Atmosphäre näher und kann die Menschen, die hinter den Projekten und Firmen stehen, einfach ungezwungen kennenlernen. Man kann die Menschen spüren und sich auf einer viel tieferen Ebene miteinander verbinden, als nur Kontaktdaten auszutauschen. Auch bin ich der Überzeugung, dass hierbei neue wunderbare Verbindungen und Projekte entstehen können, durch und mit der Einzigartigkeit jeder einzelnen Person – entsprechend ihren Talenten, Interessen und Neigungen. Eine solche Veranstaltung ist für mich so besonders, weil ich hier einfach etwas zum Anfassen habe, mit allen Sinnen dabei bin und auch lange nach der Veranstaltung noch davon profitiere. DANKE für diese Möglichkeit!

-
ERFAHRE MEHR >>
Kommunikationskurs ein voller Erfolg
RÜCKBLICK
Das Kursangebot „Wesen und Bedeutung erfolgreicher Kommunikationwurde gut von den Teilnehmenden angenommen und gab ihnen das nötige „Rüstzeug“, um eigene Fehler zu erkennen sowie erfolgreiche Kommunikation verstehen und praktisch anzuwenden zu können.
Zwölf interaktive Kurseinheiten boten den Teilnehmenden sowohl jede Menge theoretischer Kenntnisse im Bereich Kommunikation (z.B. Sender-Empfänger-Modell, Vier-Ohren-Modell, drei Filter Mechanismen und vieles mehr) als auch viele wertvolle und praktische Tipps für den Alltag im Beruf sowie im Privaten.
- „Erfolgreiche Kommunikation hat nichts mit der Menge der Wörter, Erklärungen und Argumenten zu tun, sondern vielmehr mit Harmonie, Verständnis und geistiger Nähe. … Jeder von uns hat die Fähigkeit, erfolgreich zu kommunizieren – wenn wir nur wollen.“ So die Dozentin: Katja Fleischmann
- Teilnehmerin J.S.: „Der Kurs war für mich sehr wichtig und nützlich. Es war ein Licht inmitten des grauen Alltags. Ich habe mich auf die Donnerstage gefreut wie auf ein Geschenk des Himmels. Der Kurs hat mir geholfen, Antworten auf Fragen zu finden, die ich mir schon lange gestellt hatte.“
- Teilnehmerin Anna: „Der Kurs hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe für mein privates und auch für mein berufliches Leben viel mitgenommen. Danke, dass Du Dir Zeit für jeden von uns genommen hast – ich habe mich gehört und verstanden gefühlt.
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen wird es im Herbst 2022 eine Wiederholung des Kursangebotes geben. Nähere Informationen und Anmeldung rund um das Angebot Kommunikationskurs hier: Kommunikationskurs – Stadtteilzentren Wüstenahorn (mein-coburg.de)



